Gastbeitrag: Warum und Wie ich mit dem Rauchen aufgehört habe

Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und bin jetzt seit ca. 4 Wochen Nichtraucher. Mein Name ist Matthias, ich bin 30 Jahre alt, und Blogger (zentodone.eu). Warum ich berechtigt bin mich Nichtraucher zu nennen, weil ich ca. 16 Jahre lang geraucht habe und damit aufhörte. Aber zuerst einmal habe ich als ich aufhören wollte, genau wie du, der hier mittels Google oder einer sonstigen Suchmaschine hier gelandet bist, nach einer „einfachen“ Methode für das „Wie“ gesucht.

Ich habe von dem Arzt gehört, der Spritzen gibt und dann soll man aufhören zu rauchen. Ich habe von Tabletten gelesen, die man schluckt, und dann hört man auf zu Rauchen, ich habe von absolut einfachen Wegen gehört, die einem die Last abnehmen, nicht mehr Rauchen zu wollen! Allerdings hatten alle eins gemeinsam: Sie waren unheimlich teuer!
Den Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören, hatte ich schon länger. Aber bis dato war ich ihn nie angegangen, weil mir irgendwie immer was dazwischen kam. Ah, zuerst mal noch die Konferenz oder dieses Projekt abwarten. Dann höre ich auf. Ah, Urlaub aufhören? Ganz schlecht, habe ich schon mal ausprobiert, hat leider nicht funktioniert. Diese Ausreden alleine würden wahrscheinlich ein ganzes Buch füllen.

Nein, die Entscheidung es mal wieder zu probieren, also mit der Rauchentwöhnung, kam von meiner Freundin. Mein Arbeitgeber bot Raucherentwöhnungskurse mittels Hypnose und Akupunktur an. Und für einen wesentlich geringeren finanziellen Teil, als das normalerweise der Fall gewesen wäre. Da meine Freundin auch mitmachen wollte und auch das immer ein guter Grund war es sein zu lassen, stimmte ich zu.

„Was habe ich zu verlieren?“, ging es mir durch den Kopf. „Entweder es funktinioniert, oder es funktioniert nicht!“, das war der Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich die Anmeldung unterschrieb.

Der 12.12.2009 kam immer näher. Und ich hatte eigentlich erwartet, dass mit fortschreitendem Datum auf dem Kalender, mein Puls sich erhöht, oder ich zumindest ein bisschen nervös werden würde. Aber nein, nichts der Gleichen geschah. Nein, und auch bis zur letzten Pause geschah nichts.

Aber das war nicht der Verdienst dieses Kurses auf den ich gleich kurz eingegehen möchte. Nein, ich hatte für mich bereits die Entscheidung getroffen, mit dem Rauchen aufzuhören, ohne dass ich es wirklich bewußt gemacht habe. Rauchen war mir eingentlich immer ein Dorn im Auge.

*Ironie* Klar die ganzen positiven Eigenschaften, die das Rauchen hat, habe ich natürlich auch gesehen. *Ironie Ende*

Nein, ich meine der ganzen Dreck, der überall ist, wie z.B. volle Aschenbecher, oder die Klamotten, die nach Rauch stinken und deshalb immer wieder und relativ oft gewaschen werden müssen. Oder die Wände Zuhause und im Büro, die gelb werden durch das Nikotin. Das waren alles Sachen, die mich schon immer aufgeregt haben. Und ich wollte einfach nicht mehr und deswegen ist mir das Aufhören, doch sehr einfach gefallen.

Aber um auf die grundsätzliche Frage, wieder zurück zu kommen, ich habe einen Kurs bei Herrn Weck besucht. Falls sich der eine oder andere von euch genauer darüber informieren möchte, findet er unter dieser Adresse im Internet weitere Informationen: http://www.rauchfreischlank.com/

Dieser hier angebotene Kurs hat mir das Aufhören mit dem Rauchen wesentlich vereinfacht, aber die Entscheidung musste ich selbst treffen. Wenn ihr also die bewußte Entscheidung getroffen habt, ist die Hälfte schon erledigt! Ich hoffe, dass ich wenigstens ein wenig unterstützen konnte, und hoffe, dass auch ihr euren Weg findet mit dem Rauchen aufzuhören.

Sollte ihr noch Fragen oder Anregungen haben, bitte ich euch hier einfach ein Kommentar zu hinterlassen und ich werde versuchen, es schnellstmöglich zu beantworten.

24 Gedanken zu „Gastbeitrag: Warum und Wie ich mit dem Rauchen aufgehört habe

  1. hi,
    meine name ist yvonne und ich bin 27 jahre alt.
    ich habe auch wiedermal mit rauchen aufgehört circa so zwei wochen.ich habe aufgehört da ich selbst den gestank nicht mehr ertragen konnte(wäsche,küche-wo ich am liebsten auch mein kaffee getrunken habe).
    das ist alles n ganz großer mist, denn ich weiß genau das ich immer lust hab zu rauchen, mich aber dagegen entschieden habe.es gibt leute die hören einfach auf und die anderen wie ich hauts voll aus der bahn.
    mein tagesablauf muss ich voll neu konstruieren da ich mir ja ständig zum rauchen zeit genommen habe die jetzt übrig ist.ist ja auch cool denn meiner familie kommt es zu gute;-)
    naja muss jetzt auf arbeit, das lenkt wenigstens ein bißchen ab.schaue auf jeden fall hier nochmal rein wegen tipps und so für die schwachen momente.
    grüßle yvonne

  2. Hi,

    ich hab es auch geschafft. Mein Rezept hat nat. auch ganz stark mit dem eigenen Willen zu tun, nämlich schlichtweg einfach nicht mehr dran denken. Also sobald der Gedanke wieder hochkommt eine Rauchen „zu müssen“ einfach an etwas anderes denken. Klingt komisch, ich weiß, mir hat es jedenfalls geholfen. Nach einiger Zeit lässt das Verlangen auch tatsächlich nach.
    Gruß Tanja.

  3. so da bin ich wieder,

    und immer noch glücklicher nichtraucher.herrlich jetzt sind es schon vier wochen „ohne“.
    ich bin super glücklich ich schreib einfach mal meine vorteile auf die ich bis jetzt erfahren habe ohne den glimmstängel:

    -meine wohnung ist stinkfrei

    -ich kann besser riechen und schmecken

    -ich schlafe viel besser, klar bessere
    sauerstoffaufnahme,wache erholter auf

    -sport geht viel besser, hab komischer weise auch mehr lust drauf wie vorher

    -dieses komische gefühl von antriebslosigkeit ist total weg, darüber freue ich mich am meisten

    -mein geld spar ich

    -mehr zeit für mich und meine familie

    usw.
    es sollte schon ein einziger grund von den aufgezählten sein um aufzuhören.meine lebensqualität ist um einiges gestiegen und ich genieße es in vollen zügen.

    natürlich ist es auch nicht immer einfach.
    aber: ich habe so selten bock zum rauchen(ich stelle mir dann vor wie der rauch in meinen lungen ist, dann ist die lust ganz schnell wieder weg, denn ich habe mich ja dagegen entschieden und möchte nie wieder freiwillig verseuchte luft einatmen)
    was mich momentan auch noch stört ist das ich so ein leichten husten habe.überhaupt nicht stark aber er nervt.
    mir wurde gesagt das sich meine lunge reinigt.ok find ich cool, aber des dauert ewig.
    so jetzt genieß ich ein wenig die sonne auf meinem balkon.
    tschüßle yvonne

  4. Ich finde es gut wenn jemand so diszipliniert ist und mit dem Rauchen aufhört. Bin selbst Nichtraucher. Ein Freund von mir raucht 2 Schachteln am Tag, er schafft es einfach nicht davon weg zukommen. Man kann förmlich mit ansehen wie er sich gesundheitlich und auch finanziell ruiniert. 3600,- / Jahr für Zigaretten. Das ist echt Wahnsinn.

  5. heute ist die sechste woche,,,,,,,,,
    jeahhhhh
    ich denke eigentlich nie dran, ich muss sagen es fehlt mir net, schoki schmeckt immer noch richtig gut. hab bisl zugenommen.aber egal mach ja sport und fast keine kohlenhydrate mehr.
    tschüßle yvonne

    ps:nervige husten ist auch weg;-D

  6. Glückwunsch Yvonne. Man fühlt sich richtig g**l, oder? 😉

    Hab am 6.4 mein Jahresfest ohne Kippe. Nikotinteufel meldet sich gelegentlich, ist aber nicht sooo schlimm. Esse dafür und kann die kg auch gebrauchen …

    Grüße,
    Stefan

  7. Also ich habe vor knapp drei Jahren mit dem Rauchen aufgehört und ich bin mit dieser Entscheidung doch sehr zufrieden. Ich muss aber auch sagen, dass es mir wesentlich leichter gefallen ist, als ich gedacht hätte. Meiner Meinung nach muss man es einfach wirklich wirklich wollen aufzuhören, sonst bringt das nichts.

    Gruß
    Tom

  8. Der Wille ist wirklich entscheidend. Man muss sich von vornherein klar werden worauf man sich einlässt und man muss bereit sein etwas zu ändern. Besonders schlimm ist es finde ich wenn man was getrunken hat. Da erwacht die Sucht wieder, aber sonst empfand ich es als einfach. Bin seit einem Jahr nun „Clean“

    Gruß
    Alb

  9. huhu,..

    wieder ich 😉
    in drei tagen werden es 10 wochen als nichtraucher;-D

    was das rauchen bzw. das nichtrauchen betrifft alles im grünen bereich.aber,…..
    es ist eingetroffen was ich befürchtet habe,durch nicht eingehaltene disziplin habe ich zugenommen,*heul*
    7 kg.

    bin selber schuld, bin ständig am rum futtern und naschen,einmal angefangen kann ich nimmer aufhören.

    ich hoffe das sich das schnell wieder legt denn mehr geht auf gar keinen fall.jetzt wirds ja wieder schön draußen.war schon mit meinen kids spazieren, voll toll.
    aber abends dann,gehts wieder los mit mampfen.
    oh je muss irgendwas machen fühl mich ja auch nimmer wohl in meiner haut.

    vom exraucher zum mampfi

    werde mich wieder melden wenn ich auf den guten weg des abnehmens bin, oder muss ich dann zu endlich exnascher?

    adöle yvonne

  10. Hi zusammen,

    ich habe vor gut sechs Monaten mit dem Rauchen aufgehört, ohne es jemals zu bereuen oder rückfällig zu werden. Mein „Erfolgsrezept“ dazu:

    1. Ich wollte es. Ganz einfach! Ich konnte den Gestank und den ekelhaften Geschmack einfach nicht mehr ertragen. Zudem sah meine Haut immer ungesünder aus und ich wollte mit Mitte 30 nicht aussehen wie ein altes Ledersofa 😉

    2. Ich habe bewusst Situationen gemieden, die mich hätten zum Rauchen verführen können. Beispielsweise habe ich als Raucherin morgens zum Wachwerden immer einen Kaffee getrunken und dazu zwei bis drei Kippen geraucht.
    Den Kaffee habe ich komplett von meinem Speiseplan gestrichen und durch einen halbwegs gesunden Energydrink ersetzt. Bei dem Energydrink handelt es sich um ein Pulver mit B-Vitaminen und Guarana-Extrakten, welches mit Wasser verrührt wird. Dadurch, dass der Drink (heißt Activize der Fa. PM International) eher künstlich-fruchtig schmeckt, erinnert es absolut nicht an Kaffee und es entsteht kein Verlangen nach einer Zigarette. Dasselbe gilt für Alkohol: am besten die ersten paar Monate ganz darauf verzichten.

    3. Dass Raucherentwöhnung automatisch eine Gewichtzunahme bewirkt, ist ein Mythos!!!! Man muss natürlich ein wenig Disziplin aufbringen und nicht wahllos alles in sich hineinschaufeln. Und wenn einen dann doch der Heißhunger überkommt, dann lieber zu Obst oder Gemüse greifen (getrocknete Apfel-Ringe, jamjam ;-))
    Überhaupt wäre es eine Überlegung wert, parallel zur Raucherentwöhnung die Ernährung ein wenig umzustellen.

    Da mein Körper damals bis obenhin mit Toxinen (thanks to Marlboro 😉 vollgepumpt war, habe ich über mehrere Wochen zweimal wöchentlich einen Entgiftungstag eingelegt, an dem nur Obst und Gemüse gegessen und Wasser und Kräutertees getrunken wurden. Dadurch, dass ich keine Zigaretten und Kaffee mehr kaufte, konnte ich stattdessen öfter im Bioladen einkaufen und mir hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. das Activize, gönnen.

    Fazit: Die Mühe hat sich gelohnt; ein rauchfreies Leben ist ein tolles Leben und ich wünsche allen, die sich zum Nichtrauchen entschließen, alles Gute und viel Erfolg!!!

    Gruß

    Keisha

  11. Hi zusammen,
    diese Seiten rufe ich nun schon seit Monaten immer mal wieder auf, um zu sehen, ob er noch durchhält. Ich selbst habe nun 50 Wochen „rauchfrei“ hinter mir und ich bin froh, dass es so ist. Matthias, der Erschaffer dieses Blogs ist hier aber schon lange nicht mehr gesichtet worden, so das ich Schlimmes befürchte…
    Geraucht habe ich selbst über zwanzig Jahre und diese Dauer-Gehirnwäsche legt man nicht mal eben im Vorbeigehen ab. Ich denke also noch täglich daran, will aber das Erreichte nicht versauen und bleibe standhaft. Ja, selbst nach über 350 Tagen ist es also nicht weg…
    Ich hoffe, dass es irgendwann noch anders wird, aber ich denke auch, dass es nie ganz weg sein wird.
    So ein Mistzeug! Was hat es nur mit mir gemacht?
    Das ist halt meine Motivation dabei! Ich will kein Sklave meiner Nikotin-Sucht sein. Tja, und wieviel Kilos habe ich damit gewonnen? Nur 1! Aber das sind vielleicht meine größeren Waden- und Oberschenkelmuskel, die das bewirkt haben. Denn ich gehe, seit ich aufgehört habe, regelmäßig laufen. Ohne dem hätte ich es nicht bis geschafft. Wenn das Verlangen mal groß ist, einfach laufen und es ist weg! Mein Tipp also: Egal was du machst, wenn du aufhörst zu rauchen, aber mache auf jeden Fall Sport!
    Und an alle anderen: Fangt bloß nie an damit! Irgendwann werdet ihr es sonst ganz bestimmt bereuen!

    Also, Matthias, wie sieht es aus? Bist du stark geblieben??

  12. Hallo, bin 16 Jahre alt und seit 2 Jahren Raucher (ja ich weiß was ihr jetzt denken müsst, so früh anzufangen zu rauchen, aber es fing an wie bei jedem) Hab vor 3 einhalb Stunden aufgehört zu rauchen – und ich habe das Verlangen nach etwas im Mund. Meine Hände sind ganz ruhig, aber mein Mund verlangt nach Kippen wie beim Heißhunger nach Chips.
    Ich brauche eine Alternative, hat da jemand eine Idee?
    Ich weiß leider, dass es noch schlimmer wird. Darum brauche ich dringstmöglich schon eine Antwort – Alles außer Süßigkeiten und Alkohol würden helfen (und anderen Drogen logischerweise).

  13. muhahaha….

    schon fast n halbes jahr nichtraucher.
    es geht und es geht sogar richtig gut.
    bisl moppelig bin ich geworden aber das macht nix.geh so gut ich kann jeden tag ne stunde joggen.tut echt gut.
    so muss schon wieder.
    lg yvonne

  14. Dito! Hat bei mir auch so geklappt. Habe an einem Rauchentwöhungsseminar teilgenommen und zack bin ich rauchfrei, seit 9 wochen 🙂

  15. Meinen Glückwunsch an alle die es geschafft haben mit dem Rauchen aufzuhören, egal ob für einen Tag, einen Monat oder für ein Jahr…für viele ist es wichtig es einfach nur zu probieren, und eines Tages klappt es dann auch.

    Ich selbst bin Raucher und habe auch noch nicht den Willen mich wirklich komplett davon loszusagen. Und da ohne Wille aller Versuch nichts bringt wird es wohl noch eine Zeit lang dauern, bis es *klick* bei mir macht.

    Allerdings möchte ich meinen Zigarettenkonsum deutlich reduzieren. Da ich jedoch Selbstdreher bin habe ich überhaupt keinen Überblick darüber wie viel ich tatsächlich rauche. Genau das wird also auch mein erster Schritt sein: Protokoll führen. Bin ja gespannt ^^

    LG

  16. Hallo Matthias,

    auch ich habe dieses Jahr aufgehört zu Rauchen! Mein Nicht-mehr-Raucher-Uhr zeigt mir aktuell an:

    135 Tage, 11 Stunden nicht mehr geraucht, 1.354 Euro gespart und 5.420 Zigaretten nicht geraucht.

    Ich versuchte es auch erst alternativ mit einer Lasertherapie aber das hat bei mir leider nicht angeschlagen. Letztendlich geholfen haben mir die Champix-Tabletten.

    Dir und allen ehemaligen Rauchern weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen 🙂

    Viele Grüße,
    Sonny

  17. Toller Bericht. Ich habe es mit „energetischer Psychologie“ geschafft – mit Klopfakupressur (Klopftechnik), ähnlich wie Akupunktur, aber ohne Nadeln.

    Diese Methode kann man zur Selbsthilfe in nur einem Tag lernen. Mich hat die Methode super auf meinem Weg zum Nichtraucher unterstützt. Mehr Infos hier:

    http://eft-berlin.net

  18. ich haben ab in zu greuachen jetz seid paar monaten sagen ich klar 5 monaten rauchen ich keien ziggargeten meer meien frahen ist nach vivil tagen monaten jahre verschweider der nichotiner von meien körper

    grusße corneliaweiss@hotmail.com
    danken

  19. Ich habe auch 2 jahre nicht geraucht. Habe jetzt aber wieder angefangen mit elektrischen Zigaretten ohne Nikotin.

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