Schmacht

Nikotin ist ein Suchtmittel.

Mannomann habe ich eine Lust auf eine Zigarette.

Merke:
Führe Dich nicht in Versuchung.

Bin sehr froh, dass keine Zigaretten in der Nähe sind, glaube nicht das ich die Finger davon lassen könnte.

Boah hab ich Schmacht..

Kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass es letztes Mal auch so anstrengend war. Die Sucht ist schon nicht leicht zu überstehen und der innere Schweinehund flüstert die ganze Zeit Verlockungen ins Ohr..

Einziger Lichtblick: in ein paar Tagen ist immerhin die körperliche Sucht vorüber, dann wird es ein bischen leichter..

So, genug gejammert, geh mich jetzt ablenken und lese mir meine 10 Tipps nochmal durch.

3 Gedanken zu „Schmacht

  1. Lass dich nicht in die Knie zwingen. Ich habe damals (14.04.2004) … da fällt mir ein, dann hatte ich ja grad fünfjähriges Jubiläum … aufgehört. Es war auch nicht immer leicht, obwohl ich gleichzeitig anfing erfolgreich abzunehmen, gelang es mir.

    Ich will mich nicht in die Riege der Nichtraucherapostel einreihen, die klugscheissenderweise mal mehr mal weniger radikal meinen, das kann jeder.

    Nunja, sicher kann das jeder, aber definitiv fällt es dem einen schwerer und dem anderen leichter. Wichtig ist, sich einen für sich eigenen Weg auszuarbeiten. Sich zu überlegen was man macht, wenn der Schmachter zu groß wird. Was man macht, wenn man unterwegs, in Gesellschaft ist von Rauchern etc. Und nicht erst dann überlegt, was man machen soll.

    Es gibt viele kleine Hilfsmittelchen, die man sich selbst bereitstellen kann.

    Tip: Setz dich mal hin … in Ruhe und wenns drei Stunden dauert, und schreibe auf, welche Gründe dir einfallen, weshalb du wieder anfangen solltest. Dann schreibste Auf, weswegen es sich lohnt, abstinent zu bleiben. Sowas hat Tiefenpsychologische Wirkung auf das Unterbewusstsein.

    Mach dir nen kleinen Zettel in die Geldbörse. darauf schreibste drei oder vier der wichtigsten Dinde die fürs Aufhören sprechen. Und wenn du in Gefahr kommst, lies den Zettel, denke 30 Minuten darüber nach und frage dich dann nochmal ob du wieder anfangen willst.

    Hört sich albern an, ist aber durchaus wirkungsvoll.

    Vielleicht hilft dir das ein bischen.

  2. Danke Rio!

    Ja, einiges davon mache ich auch schon und ich hab das mit dem Aufhören auch ganz gut vorbereitet.

    Keine Kippen in der Nähe und terminlich liegt das für mich auch ganz passend..

    Jetzt die erste Woche körperlichen Entzugs durchstehen und dann eine langzeitmotivation finden

  3. Mein Onkel hat es nur mit Tabletten geschafft, die er vom Arzt verschrieben bekommen hat. Kann ihn ja mal fragen was es war, wenn Interesse besteht. Er sagt, ohne hätte er es nicht geschafft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert