In 10 Schritten mit dem Rauchen aufhören

Du willst jetzt endlich mit dem Rauchen aufhören? Dann versuch Dich an die folgenden Tipps zu halten. Das ist einfach zu verstehen, und mit genug eisernem Willen schaffst Du das auch in die Tat umzusetzen, denn angeblich will jeder Dritte der über 25 Millionen deutscher Raucher damit aufhören, sei Du jetzt einer der es auch schafft.

Dazu gibt es hier 10 Schritte die Dir auf Deinen ersten Schritten zum Nichtraucher helfen können.

Mit dem Rauchen aufhören – 1. Schritt

Erkenne Dich selbst
Nikotin ist ein süchtigmachender Stoff. Um erfolgreich davon los zu kommen brauchst Du neben einem eisernen Willen auch Köpfchen. Ein wenig Selbsterkenntnis ist ebenfalls ausgesprochen hilfreich. Du mußt Dir klarmachen, warum und in welchen Situationen Du rauchst. Damit bist Du in den ersten Tagen als Nichtraucher vorbereitet. Du solltest Dich also auf die Situationen vorbereiten in denen die Schmacht dich treffen wird. In welchen Situationen rauchst Du sonst immer, beim Essen, beim Kaffee, unter Streß oder zur Belohnung?

Wenn Du das weißt, kannst Du Dir schon im Vorfeld Alternativen überlegen um in diesen Situationen gar nicht erst in Verlegenheit rauchen zu wollen zu kommen.

Mit dem Rauchen aufhören – 2. Schritt

Fasse den festen Entschluss aufzuhören
Am Anfang brauchst Du nur eines: den Entschluss, endlich aufzuhören. Je fester er steht, desto besser sind die Erfolgschancen. Die meisten Raucher haben irgendwann endgültig die Nase voll vom Luft verpesten. Es gibt ja auch eine Menge guter Gründe dafür, mit dem Rauchen Schluss zu machen.

Am besten notierst Du Dir Deine Gründe und Motivationen. Diese Gründe solltest Du Dir jedes mal wieder in Erinnerung rufen wenn Du schwach wirst und die Schmacht nach einer Zigarette zu groß wird.

Mit dem Rauchen aufhören – 3. Schritt

Ersatz schaffen
Du brauchst nun unbedingt Ersatz für die Belohnungen die Dir die Zigaretten immer gegeben haben. Meist rauchst Du ja in Situationen die Dich belohnen. Nach einem guten Essen, nach dem Sex, in einer Pause.. Alles diese Zigaretten wirken auf Dich unbewußt wie eine Belohnung. Dies mußt Du nun mit etwas anderem ersetzen.

Du solltest allerdings mit dem Einsatz von Süßigkeiten vorsichtig sein, Du willst ja nicht haufenweise zunehmen. Als Belohnung kannst Du Dir eine Menge schöner Sachen gönnen, mit dem gesparten Zigarettengeld kannst Du Dir auch mal etwas kostspieligeres leisten.

Auch Sport kann ähnlich gute Gefühle vermitteln, Deine neu gewonnene Gesundheit wird sich darüber freuen und wenn Du beim joggen nicht mehr keuchst wie ein kranker Hund wird dies vielleicht auch noch eine zusätzliche Motivation sein.

Mit dem Rauchen aufhören – 4. Schritt

Mach es öffentlich
Erzähl möglichst vielen Freunden, Verwandten und Bekannten, daß Du mit dem Rauchen aufgehört hast. Dadurch wirst Du viele positive Glückwünsche und Rückhalt bekommen, aber dies setzt Dich auch unter Druck, Du willst ja schließlich nicht wieder mit dem Rauchen anfangen und Dich somit blamieren, oder? Diese Leute, eventuell andere Nicht-Raucher, können Dir dann auch helfen wenn Deine Laune auf dem Nullpunkt ist und die Motivation sich schon zum rauchen verabschiedet hat.

Mit dem Rauchen aufhören – 5. Schritt

Planen den Start Deines Nicht-Rauchens
Planen den Beginn gut überlegt. Wähle einen Tag an dem Du nicht so viel Streß hast, aber gleichzeitig die meiste Zeit abgelenkt bist. Auch die schon notierten Rauchsituationen sollten in diese Planung einbezogen werden. Wenn Du siehst bei welchen Situationen Du besonders viel rauchst, wähle einen Tag an dem möglichst wenige dieser Rauchsituationen vorkommen.

Plane auch die folgenden Tag so weit als möglich vor. Beschäftige Dich und versuche Dich möglichst viel in Gesellschaft von Freunden zu verbringen denen Du alle in Schritt 4 von Deinem neuen Nicht-Rauchen erzähl hast. Gönne Dir viele schöne Momente und belohne Dich ausreichend.

Mit dem Rauchen aufhören – 6. Schritt

Durchbrich Rituale und Rauchsituationen
Routine entsteht durch Gewöhnung. Sie zu durchbrechen heißt deshalb, sich andere Gewohnheiten zuzulegen. „Mit dem Rauchen aufzuhören, ist das einfachste, was ich je getan habe. Ich muss es wissen, ich habe es tausend Mal gemacht.“ Dieses Zitat von Mark Twain kennt jeder Raucher.

Was es so schwierig macht, sind unter anderem die Rauch-Rituale oder -Situationen. Denn es gibt Situationen, in denen sich das Verlangen nach einer Zigarette „wie von selbst“ einstellt. Die meisten Raucher greifen dann auch „wie von selbst“ zur Zigarette: Ganz automatisch „ruft“ die Tasse Kaffee nach der dazugehörigen Zigarette, die Tasse Kaffee fühlt sich nur mit Nikotin komplett an. Und dann gibt es noch die berühmte „Zigarette danach“, die Ermutigungszigarette vor schwierigen Situationen und die Belohnungszigarette nach einem langen Arbeitstag …

Weiterhin mußt Du viele Situationen komplett neu erlernen. Du wartest auf den Bus, während Du wartest rauchst Du normalerweise eine Zigarette. Dann kommt der Bus und Du steigst ein. Du hast also im Laufe der Zeit gelernt, daß der Bus kommt wenn Du rauchst. Nun als Nicht-Raucher, mußt Du lernen, daß der Bus auch kommt wenn Du nicht rauchst!

Auch Deine täglichen Routinen solltest Du so weit als möglich ändern. Das wird Dir das Neu-Lernen wesentlich vereinfachen:

  • Trink Tee statt Kaffee.
  • Such Dir eine andere Beschäftigung nach dem Essen, oder steh einfach früher auf.
  • Gewöhne Dir z.B. an nach dem Essen Kaugummi zu kauen.
  • Versuche Arbeitskollegen im Auto mitzunehmen, das ist unterhaltsam und hindert Dich daran im Auto schwach zu werden.
  • Suche Dir ein anderes Lieblingsrestaurant, am besten eines in dem nicht geraucht werden darf.

Mit dem Rauchen aufhören – 7. Schritt

Suche Dir eine Langzeitmotivation
Die ersten Wochen werden hart. Dann wird die Sucht und Schmacht weniger werden, Du mußt Dir aber bewußt sein, daß Du auch auf lange Sicht eine Motivation brauchst, die Dir auch in einem Jahr noch erklärt warum Du eben nicht mal wieder eine kleine Zigarette rauchen kannst. Du mußt das Aufhören wirklich wollen.

Dazu kannst Du folgende Motivationen nutzen:

  •  Rechne Dir ab und zu mal aus, was Du an Geld durchs Nicht-Rauchen gespart hast.
  • Überlege Dir gelegentlich wie es sich anfühlt nun schon ein halbes Jahr nicht geraucht zu haben
  • Erinnere Dich warum Du mit dem Rauchen aufgehört hast
  • Schreibe Deine positiven Gedanken auf und ließ Dir das ab und zu nochmals durch
  • Erfinde Dein eigenes Mantra, ein Wort oder einen Satz mit einer eigenen Kraft. Den sprichst oder denkst Du dann immer in Momenten in denen Du Gefahr läufst schwach zu werden.

Mit dem Rauchen aufhören – 8. Schritt

Akzeptiere Rückfälle
Rückfälle können vorkommen. Dies sollte für Dich nicht gleich ein Grund sein wieder mit dem Rauchen anzufangen. Nikotin ist ein Suchtmittel, wenn Du am Wochenende betrunken mal wieder eine geraucht hast, hast Du natürlich Montags Suchterscheinungen und Schmacht. Nun gilt es die alten Motivationen wieder hervorzuholen und Dir zu überlegen warum Du eigentlich mit dem Rauchen aufgehört hast.
Rückfälle sind ganz normale Stolpersteine auf dem Weg zum Nichtraucher. Sie sind dazu da, dass Du daraus lernst. Denn ein Rückfall geschieht oft in Situationen, in denen Du überfordert bist– ob Dir das nun bewusst ist oder nicht. In dieser Situation kann sich Dein Körper noch gut daran erinnern, dass es da in früherer Zeit etwas gab, das Dich auf die Schnelle beruhigte, entspannte und Dir Sicherheit gab. Kein Wunder also, dass das Verlangen danach groß war und Du ihm schließlich nachgegeben habst.

Aber der Rückfall geht vorbei und Du kannst dies als Lehrgeld verbuchen und weiter Deinen Weg als Nicht-Raucher gehen.. Du mußt es nur wollen.

Mit dem Rauchen aufhören – 9. Schritt

Jetzt nicht vollfressen
Jetzt nicht die Zigaretten durch etwas anderes ersetzen was Du in dem Mund stecken kannst. Ja, es ist leider wahr: Die meisten Ex-Raucher nehmen zu, im Schnitt zwei bis fünf Kilogramm. Die Gewichtszunahme ist vor allem für Frauen ein häufiger Grund, wieder mit dem Rauchen anzufangen. Allerdings: Ein Plus an Pfunden ist nicht zwingend. Schließlich nehmen nicht alle Ex-Raucher zu. Am besten legst Du Dir rechtzeitig eine Strategie zurecht, damit Du nicht auch zunimmst.

Dass das Gewicht nach dem Rauchstopp nach oben tendiert hat mehrere Ursachen:

  • Nikotin erhöht den Energieverbrauch des Körpers. Nach dem Rauchstopp sinkt er wieder.
  • Geruch und Geschmack verbessern sich und machen Essen wieder verlockender.
  • Essen kann wie Rauchen beruhigen oder belohnen. Viele Ex-Raucher benutzen daher Essen als Ersatz fürs Rauchen.
  • Raucher ersetzen oft eine kleinere Mahlzeit durch eine Zigarette, denn Nikotin dämpft den Appetit. Ex-Raucher spüren den Appetit und greifen häufig zu Süßigkeiten zwischendurch.
  • Das Gefühl etwas mit den Händen zu tuen und etwas in dem Mund zu stecken wird oft mit Süßigkeiten ersetzt.

Mit dem Rauchen aufhören – 10. Schritt

Feier Deine Leistungen
Sich das Rauchen abzugewöhnen ist eine echte Leistung. Deshalb: Feier Deinen Erfolg!

Setz Dir immer wieder Etappenziele und belohnen Dich wenn Du sieerreicht hast. Schon der erste Tag ohne Zigarette verlangt nach einer Anerkennung. Weitere Landmarken auf dem Weg zum Nichtraucher sind z. B. die erste Woche ohne Zigarette, der erste rauchfreie Monat, das erste halbe Jahr und natürlich das erste Jahr ohne den blauen Dunst. Auch 33, 66, 99 und 111 Tage ohne Zigaretten können ein Grund zum Feiern sein.

Entscheide Dich nach Geschmack (und Geldbeutel!), wie Du Dich belohnen willst: Kauf Dir Deinen Lieblingsfilm auf Video oder DVD, geh ins Kino, kauf ein neues T-Shirt, ein Paar Schuhe …

Rechne Dir aus wie lange Du nicht rauchen mußt um den Gegenwert eines iPods gespart zu haben und nach genau dieser Zeit kauf Dir den gewünschten iPod, Handy oder Porsche.

Belohnungen sind sinnvoll, denn sie bestärken „erwünschtes“ Verhalten, und unterstützen Dich dabei, die Finger von den Zigaretten zu lassen. Außerdem gehören sie zu den angenehmen Aspekten beim „Unternehmen Nichtrauchen“.

Ich hoffe dieser Artikel hilft Dir, über Feedback als Kommentar würde ich mich sehr freuen.

76 Gedanken zu „In 10 Schritten mit dem Rauchen aufhören

  1. Eine sehr schöne Anleitung endlich das Rauchen auf zugeben.
    Ich werde dem folgen und es mal aus probieren!
    Mfg Lukas =)

  2. Danke! Deine Tipps sind ein guter Motivator. Werde es ausprobieren und hoffen, dass ich es nun endlich schaffe mir dem Rauchen aufzuhören!

  3. Pingback: Endlich 100 Tage Nicht-Raucher | Nicht-Rauchen Blog

  4. Ich habe alles mögliche bereits ausprobiert und bin dann bei einem Drogentherapeuten namens Selzer gelandet: Der hat eine Praxis in Wiesbaden. Seine Therapie ist eine Mischung aus Hypnose und Psychotherapie! Das Ganze hat einen Tag gedauert und die Kasse hat 70 % von 260 Euro übernommen! Ich habe super leicht aufhören können.

    Danke
    Sandra K.

  5. Hey Matthias,

    probier doch dein Vorhaben NOCHMAL am 21.10.08; also genau ein Jahr später wie dein erster Versuch. Der gleiche Fehler unterläuft Dir mit Sicherheit nicht mehr; aber erst solltest Du dir drüber im Klaren werden dass RAUCHEN WIRKLICH NICHTS BRINGT AUSSER DIE KLEINE BESTIE ZU BEFRIEDIGEN; d.h. nach der letzten Zigarette kannst Du dich in der Tat freuen ein EX-RAUCHER bzw. NICHT-RAUCHER zu sein.

    Gruss

    Anni

  6. Ich habe jetzt insgesamt schon dreimal versucht mir das Rauchen abzugwöhnen. Die längste Zeit war mal drei Monate und immer dann wenn ich es eigentlich schon fast geschafft hatte, hat mir jemand eine angeboten und ich dachte ich will ja nur mal probieren, ob das überhaupt noch schmeckt. Naja jetzt will ich einen vierten Versuch starten.

  7. Also liebe Leute, ich habe noch nicht versucht aufzuhören und habe es auch in absehbarer Zeit nicht vor. Klar, es ist teuer, aber es bringt einfach Spaß, es ist halt ein Lebensgefühl. Da nehme ich’s gern in Kauf, wenn ich mit 68 statt mit 78 ins Grab sinke! 🙂
    So, und nun bin ich mal gespannt, wie lange dieser Eintrag hier wohl stehen bleibt!!!

  8. Ich war in Wiesbaden bei einem Suchttherapeuten der mit Hypnose und Psychotherapie arbeitet! Den hat mir meine Krankenkasse empfohlen! Das Ganze hat einen Nachmittag gedauert. Danach habe ich nie wieder geraucht und es war wirklich total leicht! Und ich habe mein Gewicht behalten! Der Mann der dieses Wunder vollbracht hat heißt Dr. Jürgen Selzer und hat auch eine Website http://www.therapieeffekt.de unter der er seine Verfahren erläutert.

    Grüsse Sabiene

  9. Hallo „Humorist“ Du hast nicht kapiert worum es bei dieser Seite geht! Hier werden Tipps gesucht die beim Aufhören helfen können ! Wenn Du gerne weiterrauchst dann nur zu! Du kannst auch mit einem Auto gegen Bäume fahren wenn das Dein Hobby ist! Übrigen laut WHO stirbt jeder zweite Raucher an den Folgen des Rauchens und davon wiederum die Hälfte im Alter von 35 bis 68 Jahren. Die anderen haben zum hohen Teil Krankheiten die ganz allmählich die Lebensqualität einschränken! Und das ganze ohne das der Raucher irgendeinen Gewinn davon hat! Alle Raucher wollen sich eigentlich nur so fühlen wie Nichtraucher und es gelingt Ihnen immer weniger!

    Anne

  10. Wir als kleine Familie,
    (Ich 29, meine Frau 28 beide weit über 10 Jahre Raucher und unsere beiden Jungs)
    mussten heute Morgen alle zum Doc da uns die Grippe gepackt hat.
    Da man sich hier in ländlicher Gegend oft persönlich kennt kamen wir schnell ins Gesprä mit unserem Hausarzt. Er sprach als erstes meine Frau an „hör mal du rauchst doch noch oder?“.
    Sie antwortete mit ja woraufhinEr eine Tablettenschachtel aus seinem Schreibtisch zog und sagte „nimm die hier, die sind gut gegen Raucherhusten“.
    Auf der Tablettenschachtel war ein weisses Hinweisfeld mit schwarzer Umrandung in der stand „Die einnahme dieser Tabletten kann tödlich sein“, er fügte noch hinzu nimm die ruhig bis zum Schluss.
    Meine Frau guckte sehr sparsam muss ich sagen 🙂
    Der Doctor sagte nur „rauchen tust du doch auch, da steht das gleiche drauf also stell dich nicht so an“.
    Ich musste mir das lachen verkneifen und wurde aber zugleich nachdenklich.
    Und ich muss Euch sagen ich habe seit heute Morgen nach diesem Erlebniss keine Zigarrette mehr angepackt und bin fest entschlossen aufzuhören.

  11. Hi Marco,

    vielen Dank für die Geschichte!

    Das regt wirklich zum Nachdenken an und ist eine mehr als gute Motivation die Sargnägel endlich aufzugeben

  12. Hallo,

    ich bin echt am verfleifeln. Zwar hat mir diese Seite eben doch etwas geholfen, nur leider bin ich total hibbelig wie ein Junkie auf Entzug. Und ich habe gerade erst meinen 4. Tag an dem ich nicht mehr rauche. Wie lange halten denn die Symptome an? Werden die Beschwerden noch schlimmer? Boah fühle ich mich sch****.

    Liebe Grüße
    Nicole

    Ps. Gelungene Seite 🙂

  13. Hi Nicole,

    die Entzugserscheinungen hören nach der ersten Woche auf aber die Versuchung wird immer groß bleiben.
    Du darfst nicht immer denken ich muss auf was verzichten, denke andersrum Ihr armen Rasucher braucht das Zeug, schaut mich an ich habe es geschafft 🙂 das hat mir immer gehlofen.

    Gruß Marco

  14. Wenn ich Schmacht habe, frag ich mich immer, was ist eigentlich so schlimm daran, ich mein, mir tut nichts weh, es brennt nicht es sticht nicht es beißt nicht, es ist nur so ein Gefühl.
    Dann wird mir bewusst, dass es überhaupt nicht schlimm ist.
    Es ist auszuhalten und im nächsten Moment meist sogar schon wieder vergessen, obwohl ich eben noch glaubte,
    ich werde niemals ohne Zigaretten auskommen können.

    Ich bin überzeugt davon, dass die Entzugserscheinungen nur deshalb so schlimm sind, weil die Meisten so fest daran glauben, dass sie so schlimm sind.

    Versucht doch mal wirklich zu ergründen, wie sich der Schmacht anfühlt.

  15. Hallo Ihr,

    ich habe mit 12 Jahren angefangen zu Rauchen und durfte mit 14 zuhause Rauchen ( war in den 80er Legal – leider ). Meine Eltern haben mir sogar jeden Tag eine Schachtel gekauft. Mit 20 Rauchte ich in schnitt schon 1-2 Schachteln am Tag und dann fing ich auch noch an zu Smoken, jeden Abend nach der Arbeit 2-3 oder auch mal 4 und dies weit über 10 Jahre ( Jeden Tag ) mit 35 haben ich mit alles aufgehört und fühle mich super. Schon allein das gefühl das man selbst wider Herr uber sich ist und nicht das Nikotin.
    Ich kann es nur jeden emfehlen, ich finde es ist eine mega befreiung.
    Ach ja… Mir hat ein Buch geholfen…. hatte ich nicht für möglich gehalten.

    Liebe Grüße aus Berlin

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  19. Wir haben auf dieser Seite den Tipp gelesen zu dem Drogentherapeuten Herrn Selzer nach Wiesbaden zu fahren. Dort gab es eine sechs stündige Therapie in der auch Hypnose zur Anwendung kam. Wir könnnen es heute noch nicht glauben aber wir sind tatsächlich seit 11 Monaten rauchfrei.Die Kasse hat von den 260 Euro 96 Euro zurück erstattet.
    Wir sind happy

    Erik

  20. Auch ich war bei Herrn Selzer in Wiesbaden. Das war vor 7 Monaten und ich habe seit dem keine Zigarette mehr angerührt. Keine Entzugserscheinungen, keine Gewichtszunahme… Echt geil! Es ist eine sehr wirkungsvolle Kombination aus Hypnose und Verhaltenstherapie und die Krankenkassen bezuschussen das ganze auch noch. Sehr geil, ehrlich! LG, Anette

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  22. Wie gut, dass es diese Seite gibt denn hier durch habe ich von der Nichtrauchertherapie des Herrn Dr. Selzer erfahren! Ich war mit meinem Freund zur Hypnosetherapie in Wiesbaden. Seit drei Monaten bin ich völlig ohne Flupe und fühle mich sauwohl! Auch mein Freund qualmt nicht mehr! Bin total Häppy!

    Vielen Dank an Herrn Selzer

  23. Hallo Ihr lieben,

    habe ja schon mal vor einiger zeit hier was geschrieben und wollte es jetzt nur nochmal bestätigen !!!
    Jetzt sind es gut 10 Monate ohne und auch nichts anderes, mache seit 8 Monaten wieder regelmäßig Sport 3-4 die Woche und ich fühle mich SUPER !!!
    Kann es nur jeden empfehlen, ist ein ganz neues lebensgefühl !!!

    Gruß aus Berlin
    Mexx

  24. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass der persönliche Wille entscheidend ist. Wer nicht hinter der Sache steht, schafft es eben nicht. Viel Glück beim Aufhören…

  25. Hi! Habe hier sehr schöne Beiträge gelesen, die man wirklich ohne Probleme weiterempfehlen kann. Dann muss man aber sehr oft lesen, dass da ein paar Menschen diesen Dr. aus Wiesbaden so empfehlen. Oh alles ist super bei dem, die Krankenkasse zahlt was zurück Geht man hin nie wieder rauchen und nen „Goldenen Tischtennisball“ bekommt man da auch noch die 80000 Euro wert ist. Weiss nicht obs Schlecihwerbung ist oder sonst was meiner Meinung nach hilft man sich am besten selbst. Der Eiserne Wille ist größer als irgendwelche Doktoren.

    MFG der Schnee

  26. Ich habe 19 Tage nicht geraucht, u wie Ihr seht beschäftigt es mich doch so sehr, auf dieser Seite zu landen… Aber die Werbung für den „einen“ Dr. nervt unheimlich…. erscheint so, als würde es diese Probanden als Raucher gar nicht zu geben oder als würde Herr weitere 10 % kassieren für Gratis-Werbung….

  27. Hallo,

    wollte mich hier nochmal kurz melden das ist jetzt mein dritter Beitrag, bin seid 16 Monaten erfolgreicher ExRauchen und kann mit bestimmtheit sagen nie nie wieder…
    Das ist sowas von ungeheuerlich was sich die Menschen damit antun. Also was ich nur nochmal betonen möchte mir hat ein ganz einfache Buch geholfen ENDLICH NICHTRAUCHER
    und die überzeugung das diese sucht genauso ist wie eine Heroin sucht man es jedoch nur verharmlost und sich ständig belügt wie es ebend Junkis so machen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Mexx

  28. Hallo Leute, ich habe es mittlerweile das dritte Mal versucht mit dem Rauchen aufzuhören. Leider schaffe ich es nie länger als 1,5 bis 2 Monate. Dieses Teufelszeug hat mich voll im Griff und mein innerer Schweinehund ist auch stärker als ich dachte. Ich probiere es aber trotzdem weiter und versuche stark zu sein. Diese Seite ist aber wirklich gut und baut mich immer wieder auf. Ich ärger mich trotzdem wenn ich die nächste Kippe im Hals habe. Nun habe ich mich auf die Wochentage reduziert und Rauche „nur“ noch an 4-5 Tagen. Und wer weiß, in zwei Monaten berichte ich euch dann von meinen Erfolg, „clean“ zu sein.

    Liebe verzweifelte Grüße
    Nicole

  29. Pingback: Mit Nichtrauchen zum MacBook | Nicht-Rauchen Blog

  30. Es ist heute mien erster tag. Ich bin Zigarrenraucher seit 24 Jahren habe schon ca 50 mal versucht aufzuhören. Aber gestern hatte ich so einen starken Hustenanfall das ich es wirklich nicht mehr will. Ich hoffe ich schaffe es bis Bald.

  31. hey,

    ich finde diese 10 Schritte echt gut…
    Rauche seit dem 1.November 2010 nicht mehr und habe davor 10 Jahre geraucht…..
    echt super

  32. Pingback: [Zigaretten] Raucher oder Nichtraucher? - Seite 5 - cannabis.at

  33. Danke für diese guten Tips. ich rauche seit meinem 15. Lebensjahr und bin nun 33 Jahre. Ich habe , sage ich immer gern geraucht, habe mich aber entschlossen nun versuchen aufzuhören da ich neuerdings:

    1. Sehr oft nach dem Rauchen ein beklemmendes Gefühl habe als wenn ich nicht mehr genug Luft bekäme.
    2. Zeitweise habe ich ein komisches Gefühl am Brustkorb. Werde auch mal ein Arzt aufsuchen ! Habe ein wenig Angst !

    Drückt mir die Daumen, werde nun die 10 Tips befolgen und mein Tabakbeutel wegwerfen !

  34. Schöne Seite, mein Freund hört jetzt hoffentlich auf und dann sind wir beide glücklich. 🙂

  35. Danke für die Tips, ich versuche auch gerade aufzuhören. Am schwierigsten fällt mir persönlich mit den Ritualen zu brechen. Rauchen nach dem essen, rauchen beim Kaffee, usw.

  36. Schön…für mich Tag 2 ohne Fluppe nach 21 Jahren 15-45 Ziggis/Tag….aber zu allen will ich eins sagen…ihr seid weiterhin Raucher nur ohne Fluppe, denn euer Hirn wird niemals das Dopamin/Serotonin-Belohnungsprinzip vergessen….

  37. Rauche seit 12 Jahren will auch versuchen weg von Zigaretten zu kommen aber ich habs auch nie so richtig versucht

  38. Hi!
    Danke für diese wertvollen Tips! Dies ist heute mein 1. Tag komplett (24 Stunden) ohne Zigaretten. Hab‘ mir zwar Nikotinkaugummis geholt von Nicorette, hab‘ davon aber bisher nur einen gekaut. Insgesamt ist das nun mein 4. Versuch – meine längste Abszinenz waren 10 Monate. Frag mich bitte niemand, warum ich dann wieder angefangen habe… ohrfeigen könnt‘ ich mich. Nun aber habe ich einen superlieben Freund, der vor 5 Jahren das Rauchen erfolgreich aufgegeben hat, und ich fühle mich elend, wenn ich in seiner Gegenwart rauche. Mir ist das schon peinlich, nach Asche zu schmecken beim Busserl… also ist das wohl mein bester Motivator von allen. Ich hoffe, ich halte es durch – erzähle aber nicht so vielen Leuten davon. Sonst hör ich: „Ach, ja… klar. Schaffste ja eh‘ nicht.“ Und da ich es selbst nicht wirklich glaube, dass ich es tatsächlich durchhalte (klar, so 1 – 3 Monate vielleicht, als „Fastenkur“ oder „Entgiftungskur“), will ich mich nich so unter Druck setzen.

  39. ich weiß nicht was ich tun soll.
    ich habe vor 3 tagen angefangen zu rauchen, weil ich lust dazu hatte. & heute mach ich das nur abends wenn ich alleine mal sein kann & mich keiner sehen kann. Weil ich es nicht mag in der Öffentlichkeit zu rauchen. Wenn ich stress habe mit freunden oder bekannten dann lass ich meine Wut raus & muss mir neh Zigarette rauchen. meine freundin sagt ich soll aufhören weil sie nicht zusehen will, wie ich bald abstürze :/ das ist echt neh krasse sache !
    ich hoffe jemand kann mir einen rat geben, wäre nett (:
    in liebe Maddie <3

  40. ich kann aus erfahrung sagen, alles was geschrieben wird, was erzählt wird, was angeboten wird und was sogen. experten raten – das alles hilft NICHT !!
    ich habe nach 40 jahren, ca. 40 stück/tag (z.t. rothändle ohne auf lunge) und mehrfachen „rauchunterbrechungen“ einen anlass gesucht, gefunden und angenommen: ich hatte eine schwere bronchitis. in dieser zeit schmeckt sowieso jede zigarette wie schei….
    als psychologischen trick habe ich mir drastisch vorgestellt, dass, immer wenn ich eine zigarette rauchen wollte, ich nach draussen musste. nirgendwo darf man mehr rauchen. in new york sogar nicht mehr im central park oder am strand. stell dir vor, das kommt garantiert durch irgendein krankes politikerhirn auch zu uns – versprochen!! dazu eine weitere vorstellung: der preis. er steigt stetig höher und irgendwann ist es garantiert billiger, eine droge zu nehmen.
    vor diesem hintergrund habe ich beschlossen, endgültig aufzuhören.
    mittlerweile 7 monate nicht eine einzige sekunde das verlangen, eine zigarette anzuzünden. und jeden, wirklich jeden tag verwundert es mich selber, dass ich kein verlangen nach dem qualm habe (obwohl in der firma im büro gequalmt wird auf teufel komm raus). nein, noch viel interessanter: ich habe ein gefühl, als hätte ich noch nie im leben geraucht. und das verstehe nicht nur ich nicht, auch meine familie, meine kollegen und mein hausarzt (selber raucher) – keiner versteht es und doch stimmt es.
    es ist halt doch dieser berühmte knopf in deinem hirn, der gedrückt sein muss, der schalter, der umgelegt sein muss und dann, dann schaffst du es auch. spätestens dann, wenn du nach den neuen preisen die summe addierst, die sdu am tag, in der woche, im monat oder im jahr einsparst. wenn du dieses geld für etwas schönes ausgibts, dann hast du es endgültig geschafft !!

  41. Hallo,

    Ich hoffe ich werde aufhören können.
    Ich möchte wegen meinen Eltern aufhören, ich frage mich würden sie stolz sein wenn sie das wissen würden? Sie würden enttäuscht sein. Da ich von meinem Onkel schon einmal erwischt wurde und ich ihn wie ein Vater mag hat ihn das sehr enttäuscht. Ich will einfach andere nicht darin verletzten. Danke nochmal. Also ab morgen beginne ich diese Schritte und melde mich noch

  42. so hab noch ne schachtel mit 8 zigaretten… eine rauch ich jetzt noch und die anderen morgen… nachdem ich am wochenende auf den bergen bin mit lauter nichtrauchern… denk ich das die ersten 3 tage gut funktionieren…. danke für die guten tipps und ich bin überzeugt das es diesmal klappt…

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